Einzelausstellung der Kunstpreisträgerin der Stadt Kempten 2023
Mit "Movement (of) In-Between Forms" zeigt die Kunsthalle Kempten ab dem 11. Oktober 2025 eine Einzelausstellung der in München und Memmingen lebenden Künstlerin Elke Dreier, die den Raum in ein sensibles Geflecht aus Bewegung, Interaktion und materieller Präsenz verwandelt. Berühren ist hier nicht nur erlaubt, sondern Teil des Konzepts: Die Ausstellung lädt ausdrücklich zur physischen, sinnlichen wie auch gedanklichen Teilhabe ein.
Im Zentrum stehen raumgreifende Elemente, die sich subtil mit den Wechselwirkungen zwischen Körper, Architektur und Aufmerksamkeit auseinandersetzen. In den klassizistischen Bögen der Kunsthalle entfalten sich flüchtige Bewegungen, indirekte Gesten und die Poesie geteilter Präsenz. Es geht Dreier, die 2023 den Kunstpreis der Stadt Kempten (Allgäu) erhalten hat, nicht um das große Spektakel, sondern um die Zwischenräume: jene mikroperformativen Handlungen, die im Alltag oft unter der Wahrnehmungsschwelle bleiben – das beiläufige Streifen, das reflexhafte Innehalten, die körperliche Reaktion auf Nähe und Distanz.
Dreiers künstlerischer Ansatz bewegt sich im Spannungsfeld von Zeichnung, Video, Performance und Skulptur. Ihre Arbeiten entspringen einer präzisen Beobachtung von Körpersprache im Kontext permanenter Interaktion des Menschen in einer digitalisierten Welt. Alltägliche Kommunikations- und Bewegungsabläufe werden aus ihrer Unmittelbarkeit herausgelöst und in Notationssysteme und Choreografien überführt. Bewegungen werden in Fragmente zerlegt und in einzelnen Sequenzen neu zusammengesetzt. Dabei entstehen Formen, die sowohl sinnlich erfahrbar als auch analytisch durchdrungen sind – ein Vokabular der Körperlichkeit zwischen Kunst, Sport, Tanz und Alltag.
Einzelausstellung der Kunstpreisträgerin der Stadt Kempten 2023
Mit "Movement (of) In-Between Forms" zeigt die Kunsthalle Kempten ab dem 11. Oktober 2025 eine Einzelausstellung der in München und Memmingen lebenden Künstlerin Elke Dreier, die den Raum in ein sensibles Geflecht aus Bewegung, Interaktion und materieller Präsenz verwandelt. Berühren ist hier nicht nur erlaubt, sondern Teil des Konzepts: Die Ausstellung lädt ausdrücklich zur physischen, sinnlichen wie auch gedanklichen Teilhabe ein.
Im Zentrum stehen raumgreifende Elemente, die sich subtil mit den Wechselwirkungen zwischen Körper, Architektur und Aufmerksamkeit auseinandersetzen. In den klassizistischen Bögen der Kunsthalle entfalten sich flüchtige Bewegungen, indirekte Gesten und die Poesie geteilter Präsenz. Es geht Dreier, die 2023 den Kunstpreis der Stadt Kempten (Allgäu) erhalten hat, nicht um das große Spektakel, sondern um die Zwischenräume: jene mikroperformativen Handlungen, die im Alltag oft unter der Wahrnehmungsschwelle bleiben – das beiläufige Streifen, das reflexhafte Innehalten, die körperliche Reaktion auf Nähe und Distanz.
Dreiers künstlerischer Ansatz bewegt sich im Spannungsfeld von Zeichnung, Video, Performance und Skulptur. Ihre Arbeiten entspringen einer präzisen Beobachtung von Körpersprache im Kontext permanenter Interaktion des Menschen in einer digitalisierten Welt. Alltägliche Kommunikations- und Bewegungsabläufe werden aus ihrer Unmittelbarkeit herausgelöst und in Notationssysteme und Choreografien überführt. Bewegungen werden in Fragmente zerlegt und in einzelnen Sequenzen neu zusammengesetzt. Dabei entstehen Formen, die sowohl sinnlich erfahrbar als auch analytisch durchdrungen sind – ein Vokabular der Körperlichkeit zwischen Kunst, Sport, Tanz und Alltag.
