Vortrag: Verschont oder beschädigt? Der Falkenstein im Bauernkrieg!

Pfronten:
Verschont oder beschädigt? Die Burg Falkenstein im Bauernkrieg 1525


Als sich die Allgäuer Bauern 1525 gewaltsam vor allem gegen die geistliche, aber auch die weltliche Obrigkeit empörten, entlud sich ihr Zorn nicht nur an Personen, sondern auch an deren baulichen Herrschaftszeichen wie Klöstern, Kirchen und Burgen. Vor allem letztere galten ihnen als ein Symbol für Unterdrückung und Ausbeutung, befanden sich doch viele von ihnen als Pflegamtssitze im Besitz des Fürststifts Kempten oder des Bistums Augsburg. Fast 25 Burgen wurden damals von den Bauern geplündert, beschädigt oder sogar niedergebrannt, während nur eine Handvoll Burgen ihnen widerstand.

Anders als bei vielen Burgen, zu denen gesicherte Schriftzeugnisse aus dem Jahr 1525 vorliegen, herrscht beim Falkenstein Unklarheit, was damals tatsächlich geschah. Die Burg soll damals nicht von den Bauern geplündert und zerstört worden sein, sondern vom Schwäbischen Bund im Zuge einer Strafaktion gegen den bauernfreundlichen Burgvogt Michael Kempff. Andere Schriftquellen wiederum sprechen von einer Zerstörung durch die Bauern.

Der reich bebilderte Vortrag versucht, die wahren Vorgänge zu rekonstruieren. Dauer: 60 Minuten.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort:
Haus des Gastes
Vilstalstraße 2
87459 Pfronten

Veranstalter:
Gemeinde Pfronten
Allgäuer Straße 6
87459 Pfronten

15.09.2025 um 19:00
Burgentage 2025_1
Burgentage 2025_1

Pfronten:
Verschont oder beschädigt? Die Burg Falkenstein im Bauernkrieg 1525


Als sich die Allgäuer Bauern 1525 gewaltsam vor allem gegen die geistliche, aber auch die weltliche Obrigkeit empörten, entlud sich ihr Zorn nicht nur an Personen, sondern auch an deren baulichen Herrschaftszeichen wie Klöstern, Kirchen und Burgen. Vor allem letztere galten ihnen als ein Symbol für Unterdrückung und Ausbeutung, befanden sich doch viele von ihnen als Pflegamtssitze im Besitz des Fürststifts Kempten oder des Bistums Augsburg. Fast 25 Burgen wurden damals von den Bauern geplündert, beschädigt oder sogar niedergebrannt, während nur eine Handvoll Burgen ihnen widerstand.

Anders als bei vielen Burgen, zu denen gesicherte Schriftzeugnisse aus dem Jahr 1525 vorliegen, herrscht beim Falkenstein Unklarheit, was damals tatsächlich geschah. Die Burg soll damals nicht von den Bauern geplündert und zerstört worden sein, sondern vom Schwäbischen Bund im Zuge einer Strafaktion gegen den bauernfreundlichen Burgvogt Michael Kempff. Andere Schriftquellen wiederum sprechen von einer Zerstörung durch die Bauern.

Der reich bebilderte Vortrag versucht, die wahren Vorgänge zu rekonstruieren. Dauer: 60 Minuten.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort:
Haus des Gastes
Vilstalstraße 2
87459 Pfronten

Veranstalter:
Gemeinde Pfronten
Allgäuer Straße 6
87459 Pfronten

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